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Geschlechtsverkehr spiele zudem entweder gar keine, oder nicht die ausschlaggebende Rolle. Der Grund: ein Großteil der Kunden in der Sexbranche besteht aus Männern. Zuhälter gibt es wohl, sagt sie, auf dem Straßenstrich in Schöneberg zum Beispiel, auf dem ausländische Frauen arbeiten, die von einer Stadt in die nächste gekarrt werden, viele drogensüchtig, manche minderjährig. Also muss man sich Einnahmen bemühen und dazu auch Hemmschwellen überwinden. Aber der Berufseinstieg war alles andere als leicht. Auch wenn es evtl blöd klingt, aber ich hoffe du verstehst, was ich damit sagen will.

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Ein paar Leute schreiben - wo liegt ein Problem? Die Frau stellte sich als Janette vor und erzählte mir, dass sie schon seit fünf Monaten für Andy und Thorsten arbeitete. Am Anfang war es natürlich schwer. Ein Teil davon hat sich allerdings für den Nebenjob Prostitution entschieden. Welt Online: Haben Sie als Hure etwas gelernt, was Sie heute im Beruf anwenden können? Er sagte auch, dass es kein Problem sei, wenn ich so etwas zum ersten Mal mache. Sonia Rossi: Ja, das ist halt Berlin. Ich verstehe auch nicht, warum sie in der Stadt geblieben ist, in der ihre Freier durch die Straßen laufen. Scham und Angst werden zu alltäglichen Begleitern.

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Außerdem war sie ehrgeizig und wollte beim Studium keine Zeit verlieren. Die Untersuchung liefert Daten zu einem bisher eher wenig beachteten Bereich. Ihre Mutter ist Krankenschwester, ihr Vater Arbeiter. Und das wollte ich nicht. Männer, die ich sehr sympathisch und attraktiv finde, mit denen mir der Sex auch große Freude bereitet hat, bei denen sich eine gewisse Vertrauensbasis und teilweise auch eine Art Vertrautheit aufgebaut hat. Vielleicht Optimierung von Differenzialgleichungen — ich weiß nicht, ob Ihnen das was sagt.

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Male Dir aus, wie Deine Zukunft mit oder ohne sie aussieht, und welches Szenario sich schließlich besser für Dich anfühlt. Ich habe zwischendurch auch eine größere Pause von sechs bis acht Monaten eingelegt. Ein schmales Mädchen mit schwarzen Locken und kleinen, runden Brüsten saß bereits auf dem Futonbett. Die Kunden, sowohl von weiblichen als auch männlichen Sexarbeitern, sind fast ausschließlich Männer. In Berlin reagierten weit mehr als 40 Prozent der befragten Studierenden auf das Thema mit Neugier, während in Paris fast 40 Prozent den Sexarbeitern Anerkennung zollten. Die Leute an der Uni und in meinem Studentenjob wissen nicht, dass ich diesen Job gemacht habe und dieses Buch geschrieben habe. Sonia Rossi: Ich bin nicht so blauäugig wie manche anderen Frauen in meinem Alter.

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Die Männer gaben ihnen Getränke aus, man unterhielt sich. Ich atmete tief durch und wählte die angegebene Nummer. Und auch meine Eltern unterstützen mich noch teilweise. Habe auch weder Bafög noch elterliche Unterstützung gehabt, ich armer armer Student. Erst arbeitet sie als Online-Stripperin, später als Prostituierte in Massage-Salons und Bordellen. Die Wohnungspuffs, in denen Sonia arbeitet, werden zum größten Teil von Frauen geführt.

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Es gibt zwei Dinge: 1 Sie hat es getan 2 Sie hat Dir nichts gesagt. Ich bin kein Roboter, ich kann meinen Körper nicht einfach ausschalten. Martina: Ja, das tun sie. Warum sich erstaunlich viele prostituieren, hat verschiedene Gründe. Die Zielsetzung ist für die meisten klar: Spätestens mit dem Ende des Studiums endet auch die gewerbsmäßige Sexualität — raus aus dem Rotlicht, rein ins Neonlicht der Berufswelt.

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Ganz im Gegenteil: Ich komme mehr aus einer Vorzeigefamilie, aus gutbürgerlichem Hause, einem intaktem Umfeld. Als mich dann mein damaliger Freund für eine andere verließ, stand ich vor der Wahl: Entweder ich gebe alles auf und ziehe zurück zu meinen Eltern. Die Situation von Zwangsprostituierten oder etwa Not leidenden illegalen Immigranten wurde nicht erfasst. Oder ich hätte Angst in meinem akademischen Kreisen ständig irgendwelche Ex-Freier zu treffen. Natürlich glaube ich noch, dass man sich verlieben kann. Falls Sie bereits Mitglied der Community sind, können Sie sich.

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Aden: Die dachten ich würde als Abendsekretärin arbeiten. Darauf können wiederum Dienstleistungsanbieter antworten, wenn die Rahmenbedingungen stimmen — oder auch nicht. Aber sie hätten keine Studentin, Kommilitonin oder Mitarbeiterin mehr in mir gesehen, sondern nur die heiße Biene vom Puff. Der Wunsch, aus dem eigenen, vielleicht eher langweiligen Leben auszubrechen, die eigenen sexuellen Grenzen auszuloten oder diese auch einmal zu überschreiten und gesellschaftliche Regeln zu brechen. Am letzten Abend gibt er ihr verlegen seine E-Mail-Adresse: Wer hat noch mal behauptet, dass Männer für Sex bezahlen, damit sie dabei nichts fühlen und nicht geben müssten? Denn Ladja findet keine Arbeit. Das erste Bekenntnis eines studentischen »Escort-Girls« Laura D. Zudem gaben 40 Prozent der SexarbeiterInnen an, beide Geschlechter sexuell attraktiv zu finden.

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